Dienstag, 30. August 2011

Kampf gegen Internet-Abzocke

Blogbeitrag von Andreas Sterntal, Kommentar auf dem Blog von Thomas Hoeren, blog.beck.de:


nur um die Zahlen, die mit Abofallen erwirtschaftet werden zu unterfüttern (Quellen: übereinstimmende Angaben von Aussteigern):


1. Rechnungslauf: Eingangsquote 10 - 15 %


2. Mahnungen: weitere Steigerung um 5 - 10 %


3. Versand per Post: weitere Steigerung um 5 - 10 %


4. Inkasso durch Dienstleister: Totale Eingangsquote bis 50 %


5. Inkasso durch Anwalt: Totale Eingangsquote bis 70 %


Damit so eine Abofalle richtig ins Laufen kommt, wurden diese Projekte teilweise an "Investoren" verkauft, die a) die Infrastruktur für die laufende Bearbeitung und b) die Anlaufkosten für die Google-Werbung bezahlt haben. Da wurden dann schon mal 50 bis 100.000 EURO pro Monat bezahlt. Bei Registrierungskosten von ca. 1 - 2 EURO/Stück überlasse ich es Ihnen bzw. Ihrem Taschenrechner sich die Profitabilität auszurechnen.


 


Welche Blogger oder Portale bringen Infos zum Thema Internet-Abofallen oder Internet-Betrüger?


http://www.abzocknews.de/ (gut)


http://blog.beck.de/blogs/thomashoeren


http://blog.beck.de/2011/06/08/runder-tisch-gegen-internetabzocke


http://www.verbraucherschutz.tv/


http://klawtext.blogspot.com/ (RA Sebastian Dosch)


http://www.kanzleikompa.de/ (RA MArkus Kompa)


http://www.kanzlei-thomas-meier.de/


http://www.abo-falle.de/news/ (RA Jens Ferner)


http://antiabzockenet.blogspot.com/ (mit internationaler Ausrichtung)


http://www.echte-abzocke.de/


Schwarze Liste des Verbraucherschutzverbandes


 


Außerdem sollte man wissen, dass nach § 10 RDG “Inkassodienstleistungen” grundsätzlich einer gesonderten Zulassung bedürfen. Ob ein Unternehmen eine solche Zulassung auch wirklich hat, kann jeder  auf der Webseite http://www.rechtsdienstleistungsregister.de/ nachprüfen. Dort sind auch Untersagungen einzusehen.


 


Hilfreiche und weiterführende Linkverweise: